Wissen­schaftlicher Nachwuchs
Die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) engagiert sich in besonderem Maße in der Förderung Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in den Karrierephasen während und nach der Promotion. Ihnen eröffnet die Universität Kiel die Möglichkeit, sich auf verschiedene Karrierewege vorzubereiten, sei es auf universitäre Laufbahnen als auch auf solche, die im außeruniversitären Bereich liegen. Dafür hält sie, insbesondere durch das Graduierten- und das Postdoc-Zentrum, zentrale Anlaufstellen für Promovierende und Promovierte und vor allem passgenaue Angebote für diese Zielgruppen bereit. Mit gezielter Förderung und Unterstützung eröffnet sie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus dem In- und Ausland ein attraktives Umfeld mit optimalen Rahmenbedingungen für die Qualifizierung und Karriereentwicklung.
Forschungsförderung und Karriereentwicklung
Die Universität Kiel verfolgt das Ziel, die Eigenständigkeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern insbesondere in der Qualifizierungsphase nach der Promotion zu fördern, indem sie sie dabei unterstützt, sich ein eigenes wissenschaftliches Profil zu erarbeiten. Als ein wichtiges Instrument dafür erachtet die Universität die Einwerbung eigener Fördermittel, die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern mit herausragenden Forschungsleistungen und innovativen Ideen den Einstieg in eine unabhängige wissenschaftliche Karriere ermöglichen.
Um die Antragstellung bei externen Förderorganisationen zu unterstützen und die Erfolgschancen zu erhöhen, bietet die Universität Kiel im Rahmen der Internen Forschungsförderung spezielle Programme zur gezielten Förderung insbesondere auf Karrierewegen zur Professur. Diese reichen von finanzieller Unterstützung zur Vorbereitung von Erstantragstellungen bis zu Erfolgsprämien für die Einwerbung einer eigenen Forschungsgruppe, um an der Universität Kiel zu forschen.
Erfolgreich eingeworbene Nachwuchsgruppen
Emmy Noether-Förderungen
Heisenberg-Förderung
Heisenberg-Förderung | Projektleiter/-in | Laufzeit |
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Heisenberg-Professur: Bausteine zu einer polyphonen Religionsgeschichte der antiken griechischen Literatur | Prof. Dr. Andreas Schwab | 2021 - 2024 |
Heisenberg-Stelle: Wie die topographische Front bedeutender Gebirgsketten aufrechterhalten bleibt und wo die Plattenkonvergenz in Kollisionsorogenen auf intermediären Zeitskalen aufgenommen wird: Einsichten aus den Himalaya | Dr. Rasmus Thiede | 2019 - |
ERC Starting Grants
Akronym | Projektbezeichnung | Projektleiter/-in | Projektlaufzeit |
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MALEPREG | Male pregnancy – Unravelling the coevolution of parental investment and immune defence | Prof. Olivia Roth | 2018-2024 |
NanoBeam | Quantum Coherent Control: Self–Interference of Electron Beams with Nanostructures | Prof. Nahid Talebi | 2019-2024 |
DULICAT | Dual Ligand-Enabled Palladium Catalysis: Unlocking Novel Reactivities and Selectivities in Aromatic C–H Activation | Prof. Manuel van Gemmeren | 2021-2026 |
MicroT | Microbiota-T cell interactions - antigen-specificity and regulation in health and disease | Prof. Petra Bacher | 2022-2027 |
Freigeist-Fellowships
Projekt | Gruppenleitende | Laufzeit |
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Timeless Arctic - commercial hunting in the reconstruction of human impact in Svalbard | Dr. Frigga Kruse | seit 2018 |
BMBF-Nachwuchsgruppen
Projekt | Gruppenleitende | Laufzeit |
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FairFAnK: Die Finanzierung von Anpassung an den Klimawandel im globalen Süden. Auf der Suche nach gerechtfertigten und praxistauglichen Verteilungsverfahren und Kriterien | Dr. Christian Baatz | seit 2020 |
Nach der Promotion
Während der Promotion
Graduierten­zentrum
Das Graduiertenzentrum ist die zentrale Dacheinrichtung der Universität Kiel zur Förderung ihrer Promovierenden. Die Förderformate werden von Präsidium, Fakultäten, Graduiertenprogrammen und Promovierendenvertretung gemeinsam gestaltet. Dazu gehören Beratung und Unterstützung bei allen Fragen im Zusammenhang mit der Promotion, überfachliche Qualifizierung, Begleitung bei der Karriereplanung, Förderung von Eigeninitiative und wissenschaftlicher Selbstständigkeit, finanzielle Zuschüsse zu wissenschaftlichen und Netzwerkaktivitäten. Gemeinsam mit dem International Center werden hier internationale Promovierende ab dem Start im Heimatland ebenso wie die Internationalisierung der Promotionsphase in allen Fachrichtungen unterstützt.
Alle Graduiertenprogramme der CAU sind im Beirat des Graduiertenzentrums vernetzt. Er ist die Schnittstelle für synergetische Förderungen und die Plattform für strategische Weiterentwicklungen der Graduiertenförderung an der CAU. Die Koordinationspersonen der Programme bilden das Netzwerk Graduiertenförderung an der CAU und finden hier Kolleginnen und Kollegen mit Fachexpertise für den CAU-internen kollegialen Austausch.
Im Gebäude in der Leibnizstraße 3 sitzt das Graduiertenzentrum der CAU.
Graduierten­programme an der CAU
DFG-Graduiertenkollegs
DFG-Graduiertenkollegs
Graduiertenkolleg 2154: Materials for Brain (M4B)
Die Behandlung von Patienten mit chronischen Gehirnerkrankungen basiert hauptsächlich auf systemisch verabreichten Medikamenten. Ausreichend hohe Wirkstoffkonzentrationen im Gehirn gehen jedoch häufig mit Nebenwirkungen für andere Organe des Körpers einher. Neuroimplantate, die eine lokalisierte, individualisierte und niedrig dosierte Therapie ermöglichen, bilden hier eine Alternative, sofern diese die folgenden Voraussetzungen erfüllen: Sie müssen kompakt, biokompatibel, belastbar und sehr flexibel sein, insbesondere wenn sie bei Kindern und Jugendlichen zum Einsatz kommen sollen.
Definierte, nanoskalige, therapeutisch wirksame Beschichtungen sowie die Eignung der Implantate für die Magnetresonanztomographie (MRT)-Diagnostik können neuartige Therapieperspektiven eröffnen. Um diese Ziele zu erreichen, werden mikrostrukturierte, dünnschichtbasierte Funktionsmaterialien zur innovativen lokalen Behandlung von Epilepsien, Hirntumoren und Erkrankungen der Blutgefäße erforscht. Die durch die Materialien kontrollierte Substanzfreisetzung sowie die Interaktionen der Implantate mit Zellen werden zunächst in Zellkulturen erforscht. Danach wird die Wirkung der Implantate auf spezifische Strukturen und Funktionen des Gehirns in krankheitsrelevanten Tiermodellen histologisch sowie in vivo mittels MRT und Funktionstests (z.B. Verhaltensbeobachtung, Elektroenzephalographie) untersucht.
Zum Webauftritt des GRK 2154 Materials for Brain (M4B)
Graduiertenkolleg 2501: Translational Evolutionary Research
Das Graduiertenkolleg 2501 Translational Evolutionary Research (TransEvo) ist ein von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördertes Forschungskolleg. Ziel des Graduiertenkollegs TransEvo ist es, die Relevanz evolutionärer Prinzipien für angewandte Probleme zu untersuchen und zu fördern. Unbeabsichtigte Folgen menschlicher Eingriffe resultieren oft aus Handlungen, die die natürliche Auslese beeinflussen, z.B. der Einsatz von Antibiotika oder Krebsmedikamenten in der Medizin, von Pestiziden in der Landwirtschaft oder menschliche Eingriffe in die Ökosysteme der Erde. Überraschenderweise werden evolutionäre Konzepte nur selten genutzt, um unser Verständnis für diese angewandten Herausforderungen zu verbessern und neue nachhaltige Lösungen zu entwickeln.
Zum Webauftritt des GRK 2501 "Translational Evolutionary Research"
Integrierte DFG-Graduiertenkollegs
IRTG im SFB 1266 "TransformationsDimensionen: Mensch-Umwelt-Wechselwirkungen in Prähistorischen und Archaischen Gesellschaften"
Ein besonderes Anliegen des SFB 1266 ist die Förderung und Unterstützung junger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. In 12 Teilprojekten forschen 17 Doktorandinnen und Doktoranden zu unterschiedlichen archäologischen, paläoökologischen, theoretischen und methodischen Ansätzen zu Interaktionsmustern zwischen gesellschaftlichen Transformationen und Umweltwandel. Ihre Dissertationsprojekte bedienen somit die Kernthematik des SFB 1266.
Als interdisziplinärer Wissenschaftsverbund ist der SFB dabei Impulsgeber für die berufliche Zukunft. Den Promovierenden wird im Integrierten Graduiertenkolleg Zugang zu einem breiten Spektrum an Expertise und Erfahrung in hochqualitativer wissenschaftlicher Praxis ermöglicht. Auf ihrem Weg bis zur Vervollständigung ihrer Promtion werden sie sowohl disziplinär als auch im interdisziplinären Dialog unterstützend begleitet.
IRTG im SFB 1261 "Magnetoelectric Sensors: From Composite Materials to Biomagnetic Diagnostics"
Die integrierte Research and Training Group (iRTG) im SFB 1261 "Magnetoelectric Sensors: From Composite Materials to Biomagnetic Diagnostics" fördert die Teamarbeit innerhalb des Sonderforschungsbereichs unter Nachwuchsforschende und Postdocs in ihrer Anfangsphase. Die iRTG kombiniert Pflicht- und Wahlaktivitäten, darunter eine 6-monatige Booster-Phase, einen Forschungsaufenthalt im Ausland, interdisziplinäre Seminare, die Einladung von Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftlern und die Teilnahme an Konferenzen, Sommerschulen und regelmäßig stattfindenden Retreats. Ein Schwerpunkt liegt auf der Eröffnung von Perspektiven für die berufliche Zukunft. Die Mitglieder des iRTG profitieren von Peer Teaching mit Seminaren von Studierenden zu Studierenden und teambasiertem Mentoring über ein duales Betreuungskonzept.
IRTG "Proteases and Pathophysiology" in SFB 877 "Protein Cleavage For Regulation"
Eines der Hauptziele des SFB877 ist die qualifizierte Ausbildung und die Unterstützung junger Wissenschaftler/innen. Wir haben dafür eine Integrated Research Training Group (IRTG) mit dem übergreifenden Thema 'Proteasen und Pathophysiologie' gegründet. Neben Medizindoktoranden/innen, die für ein Jahr direkt von der IRTG gefördert werden, sind alle naturwissenschaftlichen Doktoranden/innen, die in den SFB-Projekten arbeiten, Mitglieder dieser Einrichtung und profitieren ebenfalls von diesem strukturierten Promotionsprogramm.
Marie Skłodowska-Curie Innovative Training Network (ITN)
HaPpY
HaPpY bringt führende Expertinnen und Experten auf dem Gebiet der Schmerz- und/oder Stimmungsstörungen auf präklinischer oder klinischer Ebene, der Entwicklung von Instrumenten und Pharmakologie sowie der Kommunikation und Verbreitung wissenschaftlicher Aktivitäten zusammen. Sie alle haben herausragende Leistungen vorzuweisen und verfügen über komplementäre Hintergründe (Biologie, Pharmazie, Medizin, Physik, Psychologie) und Fachkenntnisse (Neurowissenschaften, Molekularbiologie, Neurophotonik, Pharmakologie, Physiologie, Neurowissenschaften, Molekularbiologie, Neurophotonik, Pharmakologie, Physiologie, Verhaltensneurowissenschaften, Genetik, klinische Medizin), die den multidisziplinären Aspekt der Ausbildung gewährleisten.
pH and Ion Transport in Pancreatic Cancer – pHioniC
pHioniC vereint hochgradig synergetische Fachkenntnisse, Forschungs- und Ausbildungseinrichtungen, um das duktale Adenokarzinom der Bauchspeicheldrüse (PDAC) zu erforschen, eine häufige und aggressive Krebsart, die noch immer unheilbar ist. Die zentrale Hypothese des Programms basiert auf der Organphysiologie des exokrinen Pankreas. Die Sekretion des alkalischen Pankreassaftes, die normalerweise mit der Verdauung einhergeht, führt zu einer intermittierenden Ansäuerung des Pankreasstromas und damit zu einer sauren Anpassung der Pankreaszellen. Die Forschenden von pHioniC sind die Ersten, die vorschlagen, dass diese Anpassung die Entstehung und das Fortschreiten von PDAC durch die Selektion für aggressivere Phänotypen im Zusammenspiel mit PDAC-Treibermutationen erleichtert.
SmartAge
Der altersbedingte Rückgang der kognitiven Funktionen stellt ein ernstes soziales und medizinisches Problem dar. Das Darmmikrobiom ist ein Schlüsseleffektor bei der Aufrechterhaltung der Gehirnplastizität und stellt daher ein vielversprechendes Ziel und einen Sensor für Interventionen dar, die auf die Verbesserung der kognitiven Fähigkeiten älterer Menschen abzielen. SmartAge, das vom Universitätsklinikum Jena koordiniert wird, bringt ein Expertenteam von Forschenden aus Wissenschaft und Industrie zusammen, darunter Expertinnen und Experten aus der Klink, der Pschychologie, den Ernährungswissenschaftlen, den Neurowissenschaften, der Biotechnologie sowie der Bioinformatik. SmartAge wird einen translationalen Ansatz verfolgen, der Tier- und Humanstudien, Ernährungs- und Lebensstilinterventionen, kognitive Tests, Bildgebung des Gehirns, modernste OMICS- und Systembiologie sowie Fäkaltransfers kombiniert, um die wichtigsten Regulatoren der Darm-Hirn-Kommunikation zu identifizieren, mit dem Ziel, mikrobiombasierte Therapien zu entwickeln, die den kognitiven Abbau im Alter verlangsamen.
SMARTGYsum – Smart and Green Energy Systems and Business Models
Das allgemeine Ziel von SMARTGYsum ist es, die Entwicklung europäischer elektrischer Energiesysteme voranzutreiben, indem das Wissen über Leistungselektronik, Elektrotechnik und Informations- und Kommunikationstechnologie sowie deren sozioökonomische Aspekte mit der Schaffung neuer Geschäftsmodelle zur Deckung des Energiebedarfs der grünen Wirtschaft (Nachhaltigkeit, Effizienz, Zuverlässigkeit und Handhabbarkeit) integriert wird. SMARTGYsum trägt zur Bewältigung langfristiger struktureller Herausforderungen bei und schlägt außerdem ein innovatives Programm für die Ausbildung von ESRs vor, das einem kollaborativen, übertragbaren, inter- und multidisziplinären Ansatz folgt und darauf abzielt, die Beschäftigungsfähigkeit und die Karrieremöglichkeiten von ESRs im öffentlichen und privaten Sektor zu verbessern sowie ihr Potenzial für die Durchführung von Innovationen, Unternehmertum und für mittel- und langfristige Auswirkungen auf die europäische Gesellschaft zu erhöhen.
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WinGrid
Das WinGrid-Konsortium (Wind farm - grid interactions: exploration and development) wird durch das H2020-MSCA-ITN-Programm (Finanzhilfevereinbarung Nr. 861398) finanziert. Ziel des Konsortiums ist es, die nächste Generation von Forschenden auszubilden und in die Lage zu versetzen, sich mit Fragen der Netzintegration im Zusammenhang mit dem groß angelegten Einsatz von Windenergie zu befassen, wobei der Schwerpunkt auf der Modellierung und den Steuerungsaspekten des Entwurfs von Windturbinen und Netzschnittstellen, der Systemstabilität und der robusten Implementierung liegt.
International Max Planck Research School (IMPRS)
Als gemeinsames Projekt der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, des Max-Planck-Instituts für Evolutionsbiologie in Plön und des Helmholtz-Zentrums für Ozeanforschung Kiel (GEOMAR) ist in Kiel und Plön eine neue Graduiertenschule zum Thema Evolutionsbiologie eingerichtet worden.
Sie heißt International Max-Planck Research School for Evolutionary Biology (IMPRS) und bietet Doktoranden mit evolutionsbiologischem Schwerpunkt ein interaktives Forum zum Austausch neuer Ideen und Forschungsergebnisse.
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Weitere Graduiertenprogramme an der CAU
Docs@FYORD - Foster Young Ocean Researcher Development
Eingebettet in das statusgruppenübergreifende Programm FYORD – Foster Young Ocean Researcher Development bietet Docs@FYORD spezifisch für Promovierende und ihre Betreuerinnen und Betreuer den Rahmen für eine umfassende und interdisziplinäre Begleitung während der Promotion. Ein zentraler Aspekt des Programms Docs@FYORD ist die Betreuung durch mindestens zwei Betreuende. Darüber hinaus können Promovierende finanzielle Unterstützung für Konferenzen erhalten und profitieren von einem breiten Angebot verschiedener Kurse und Veranstaltungen –im Kontext der Meereswissenschaften. Promovierende von Docs@FYORD haben zudem die Möglichkeit, sich über ihren fachlichen Horizont hinaus weiterzubilden und sich mit Karriereoptionen nach der Promotion auseinanderzusetzen
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Promotionsprogramm Quantitative Economics
Aufbauend auf den langjährigen Bemühungen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät, eine strukturierte Doktorandenausbildung einzuführen, wurde im Jahr 2002 das Promotionsprogramm "Quantitative Economics" gestartet. Ziel des Programms ist es, den akademischen Nachwuchs nach internationalen Standards inhaltlich und strukturell auszubilden.
Derzeit wird das Programm gemeinsam von der Universitätsleitung der CAU, der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften und dem Institut für Weltwirtschaft getragen. Die Universitätsleitung stellt ein jährliches Budget zur Verfügung und unterstützt das Programm mit der Verwaltung durch das Graduiertenzentrum. Die Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften stellt den Studiengangsleiter (eine Professorin oder einen Professor der Fakultät) sowie eine Stelle für den Studiengangskoordinator. Auch das Institut für Weltwirtschaft leistet einen wichtigen Beitrag zum Erfolg des Studiengangs. So werden insbesondere die begehrten Kurse des "Advanced Study Program" den Doktoranden des Programms kostenlos zur Verfügung gestellt.
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Promotionskolleg Agrarökonomie
Das Promotionskolleg Agrarökonomik bietet seit 2005 die erste dauerhafte strukturierte Ausbildung von Doktoranden im Bereich Agrar- und Ernährungsökonomik in Deutschland. Durch die systematische Vermittlung von theoretischen Grundlagen und Methoden sollen die Qualität der Ausbildung und die Effizienz bei der Bearbeitung von Dissertationsthemen weiter erhöht werden.
Das Doktorandenstudium schließt sich als dritte Stufe eines konsekutiven Ausbildungssystems an agrar-, ernährungs- und umweltbezogene Bachelor- und Masterstudiengänge an.