
Neubau Geographisches Institut
inkl. Seminarräume Informatik und Datensicherung des Rechenzentrums
Neben Labor- und Büroflächen für das Geographische Institut ist im 5-stöckigen Neubau in den ersten beiden Geschossen ein moderner Seminarbereich mit Arbeitsflächen integriert, der der Hochschulöffentlichkeit zur Verfügung steht. Das Gebäude wurde als Ersatzneubau im Rahmen der Gefahrenabwehr Anger-Bauten notwendig.
Der skulpturale Baukörper orientiert sich im Osten und Norden an der vorhandenen Gebäudestruktur, wendet sich nach Westen und Süden jedoch bewusst der Grünfläche des Angers zu. Der rote Ziegelbau nimmt ein für Institutsgebäude typisches Material des Campus auf, setzt jedoch durch Formgebung und Fassadenstruktur zeitgenössische Akzente. Ein deutlicher Rücksprung über zwei Geschosse an der Ludewig-Meyn-Straße führt als einladende Eingangsgeste in das auch vom Anger zugängliche Foyer, von dem aus Instituts- und Seminarbereich erschlossen sind.
Mit dem Ziel, eine kommunikationsfördernde Raumstruktur zu schaffen, die dennoch Möglichkeiten des Rückzugs bietet, sind die Seminarräume im Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss zu Blöcken zusammengefasst. Zwischen ihnen befinden sich in einer offenen Zone die nötigen Verkehrswege sowie die studentische Arbeitsflächen.
Beide Geschosse werden durch einen Luftraum mit Freitreppe verbunden. Durch die Grundrissgestaltung wird eine Verzahnung des Gebäudes mit seiner Umgebung erreicht. Für den Neubau wird eine BNB-Zertifizierung in Silber angestrebt (Nachhaltiges Bauen gemäß des BNB-Bewertungssystems).
Fotostrecke:
Abriss des Altbaus 2016:
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