
Neubau Hensen-Höber-Haus
Der 5-geschossige Neubau vereint eine Vielzahl unterschiedlicher Nutzungen der CAU-Tierhaltung und des Instituts für Physiologie unter einem Dach. Im Rahmen der Gefahrenabwehr Anger-Bauten ist dieser Ersatzneubau notwendig geworden.
Neben Büro-, Forschungs- und Wohnbereichen befinden sich auch Seminar- und Praktikumsräume, Messräume für physiologische Untersuchungen an Probanden, Werkstätten, Lager- und Technikräume im Gebäude. Der U-förmige Baukörper wird den hohen Ansprüchen des Standorts an Zusammenbindung unterschiedlicher Nutzer, Denkmalschutz, Vernetzung im Campusgelände der Universität und Baugrundsanierung gerecht.
Das Gebäudevolumen schafft mit seinem mehrfach gefalteten Satteldach, einer klar strukturierten Fassadenkonstruktion aus hinterlüfteten Glasfaserbetonplatten mit horizontalen Fensterelementen, der Ausbildung eines geschützten Innenhofs und der attraktiven, in den Baukörper eingeschnittenen Eingangssituation für das Institut für Physiologie sowie die CAU-Tierhaltung eine neue Präsenz auf dem Universitätsgelände. Der Neubau mit der belebten Dachform wird in seiner Asymmetrie durch die Anordnung der wiederkehrenden horizontalen Fensterformate optisch zusammengebunden und belebt. Die der Lehre gewidmeten und dadurch öffentlicheren Bereiche sind durch große verglaste Flächen in der Fassade ablesbar.