Die CAU auf der Hannover Messe 2017
Vom 24. bis 28. April 2017 stellt die Universität Kiel auf der Hannover Messe in der Halle 2 (Research & Technology) ihre Forschungskonzepte vor. Neben den vier Forschungsschwerpunkten liegt der Fokus auf dem Wissenstransfer, Patenten und Gründerinitiativen. Ergänzt wird die Präsentation um Beispiele exzellenter Einzelforschung. Geplant sind zudem Themenveranstaltungen und ein Stand der Kieler Partneruniversität Posen. Polen ist Partnerland der Messe 2017.
„Auf der größten Industriemesse der Welt wollen wir als Flaggschiff der Spitzenforschung im echten Norden mit der Wirtschaft und der Politik ins Gespräch über gute Rahmenbedingungen für die Wissenschaft und den Technologietransfer kommen“, erläutert CAU-Präsident Professor Lutz Kipp die Initiative.
„Es freut uns sehr, dass wir die Universität Kiel erstmals zu Gast auf der HANNOVER MESSE haben. Ihre Beteiligung ergänzt die Fachmesse Research & Technology hervorragend. Besucher entdecken dort ein vielfältiges Angebot an Spitzenforschung“, erklärt Sonia Wedell-Castellano, Abteilungsleiterin bei der Deutschen Messe.
(Zur Pressemitteilung der Hannover Messe)
An zwei Themen-Abenden diskutieren Expertinnen und Experten deshalb über „Spitzenforschung als Innovationsmotor in Deutschland“ sowie über die „Digitalisierung in Wissenschaft und Wirtschaft“.
Das Programm
Die „InnovationScouts“ stellen vielfältige Patente und Projekte vor, die aus der Kieler Universität hervorgegangen sind. Gezeigt wird unter anderem ein Haftmaterial, das Geckofüßen nachempfunden ist. Junge Gründerinnen und Gründer, die vom Zentrum für Entrepreneurship unterstützt werden, stellen ebenfalls ihre Konzepte vor. Kurzweilige Vorträge vermitteln darüber hinaus Einblicke in die Welt der Forschungsschwerpunkte. Abgerundet wird das Programm durch Podiumsdiskussionen, moderiert von Heike Schmoll, Wissenschaftsredakteurin der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Programmhighlights

Zur Podiumsdiskussion

Zur Podiumsdiskussion

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Die Ausstellung
Die vier Forschungsschwerpunkte der Kieler Universität widmen sich den Meereswissenschaften, den Lebenswissenschaften, dem Kulturellen Wandel sowie den Nanowissenschaften und Oberflächenforschung. In den Exponaten der Schwerpunkte geht es zum Beispiel um die deutsch-polnische Zusammenarbeit am archäologischen Fundplatz Bruszczewo in Großpolen und um die Translation von Forschungsergebnissen vom Labor bis hin zum Krankenbett, um Innovationen im Bereich Messung und Beobachtung des Ozeans sowie um hochsensible Magnetsensoren und deren Anwendungspotenziale.