Prof. Lutz Kipp
Lutz Kipp habilitierte sich 1999 an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, wo er auch bereits studiert und promoviert hatte, mit einer Arbeit über elektronische Eigenschaften von Festkörperober- und -grenzflächen. Es folgten Forschungsaufenthalte am XEROX Palo Alto Research Center in Kalifornien, USA. Als Professor am Institut für Experimentelle und Angewandte Physik der Uni Kiel engagiert sich der Physiker seit vielen Jahren in zahlreichen wissenschaftlichen Gremien und Initiativen.
Die Mitgliedschaft im Lenkungsausschuss des „Röntgen-Ångström-Cluster“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Schwedischen Wissenschaftsrats gehört ebenso dazu wie die im Gutachterausschuss des BMBF zur Erforschung kondensierter Materie an Großgeräten.
Lutz Kipp ist außerdem Mitglied des Komitees Forschung mit Synchrotronstrahlung (KFS) sowie Vize-Sprecher des Kieler Sonderforschungsbereiches 855 „Magnetoelektrische Verbundwerkstoffe – biomagnetische Schnittstellen der Zukunft“. Daneben ist er stellvertretender Vorsitzender des technisch-wissenschaftlichen Beirates des Helmholtz-Zentrums Geesthacht für Material- und Küstenforschung.
Von 2006 bis 2008 war er Prodekan für Forschung der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der CAU, von 2008 bis 2012 leitete er als Dekan die Geschicke der gesamten Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät.
Am 11. Dezember 2013 wurde er vom Senat der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel zum Präsidenten gewählt. Dieses Amt hat er am 1. Juni 2014 angetreten; seine Amtszeit beträgt sechs Jahre.