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Pressemeldung Nr. 379/2017 vom 28.11.2017 | zur Druckfassung | Suche

150 Jahre Schleswig-Holstein in Preußen

Regionalgeschichtliche Tagung am 1. Dezember in Friedrichsruh


2017 jährt sich die Eingliederung der Herzogtümer Schleswig und Holstein in das Königreich Preußen zum 150. Mal. Von der einen Seite als Schleswig-Holsteins Eintritt in die Moderne bewertet, sieht die andere Seite die Machtübernahme kritisch. Die von der Abteilung für Regionalgeschichte der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) konzipierte Tagung am Freitag, 1. Dezember, in Friedrichsruh widmet sich aus diesem Anlass der zentralen Frage nach der Bedeutung der Annexion für Schleswig-Holstein.

Mit der Tagung setzt die Kieler Abteilung für Regionalgeschichte die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Otto-von-Bismarck-Stiftung fort. Konkret werden etwa die Rolle der Uni Kiel genauso wie preußische Einflüsse auf die Architektur und der Stellenwert Kiels für die Kaiserliche Marine in den Blick genommen. Außerdem rückt das Herzogtum Lauenburg in den Fokus, das im Jahr 1876 Teil der Provinz Schleswig-Holstein wurde und dem in vielerlei Hinsicht eine Sonderrolle innerhalb dieser Verwaltungseinheit zukam.

Die Tagung wird gefördert von der Otto-von-Bismarck-Stiftung in Friedrichsruh und der Lauenburgischen Akademie für Wissenschaft und Kultur der Stiftung Herzogtum Lauenburg. Interessierte sind herzlich eingeladen. Die Teilnahmegebühr beträgt 10 Euro.

Das Wichtigste in Kürze:
Was: Wissenschaftliche Tagung „150 Jahre Schleswig-Holstein in Preußen“
Wann: Freitag, 1. Dezember, 9.00-19.00 Uhr
Wo: Otto-von-Bismarck-Stiftung, Am Bahnhof 2, 21521 Friedrichsruh

Link zum Programm: www.histsem.uni-kiel.de/de/abteilungen/regionalgeschichte/tagungen/150-jahre-schleswig-holstein-in-preussen

Kontakt:
Prof. Dr. Oliver Auge
Abteilung für Regionalgeschichte mit Schwerpunkt Schleswig-Holstein
Telefon: 0431 880-2300
E-Mail: oauge@email.uni-kiel.de



Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
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Text / Redaktion: Tobias Oertel