Beruflicher Erfolg durch Weiterbildung
Das neue Programm der CAU zur wissenschaftlichen Weiterbildung von Fach- und Führungskräften ist ab sofort erhältlich.

Das Auge isst mit. Die CAU bildet Fachleute aus dem Ernährungsgewerbe auch in Sortimentsgestaltung weiter.
Foto: Alberto Mende © Uni Kiel
Die inhaltlichen Schwerpunkte des Programms liegen in den Bereichen Technik und Ingenieurwissenschaften. Darüber hinaus werden aber auch Zusatzqualifikationen in Beratung, Supervision, Coaching, Mediation und Organisationsentwicklung angeboten.
Neu im Programm der Wissenschaftlichen Weiterbildung sind unter anderem umfangreiche Workshops zum Thema »Mikroskopie«, bei denen sich Lehrer oder interessierte Laien über moderne Elektronen- und Rasterelektronenmikroskope informieren können. Im kommenden Jahr soll auch eine zwölfmonatige berufsbegleitende Fortbildung »Wissenschaftskommunikation« initiiert werden, bei der die Teilnehmer lernen, komplexe wissenschaftliche Themen in unterschiedlichen Medien kompetent darzustellen. Einige Projekte der Wissenschaftlichen Weiterbildung werden aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert, zum Beispiel »Produktund Qualitätsmanagement für Lebensmittel«. Dieses zweiwöchige Seminar behandelt Themen von der Organisation des Lebensmitteleinzelhandels bis zur Kennzeichnungspflicht. Zusätzlich startet im kommenden Jahr das e-Learning-Modul eFood, in dem die Teilnehmer über das Internet Grundlagenwissen aus dem Fachgebiet der Lebensmittelwissenschaften erarbeiten.
Ebenfalls ESF-gefördert beginnt im Januar das Seminar »Geographische Informations- und Kommunikationstechniken GIS«, bei dem die Teilnehmer mit allen Bereichen der Geoinformationsverarbeitung vertraut gemacht werden.
Annekatrin Mordhorst, Leiterin der Wissenschaftlichen Weiterbildung, ist auch offen für neue Themen: »Wenn ein Unternehmen eine Weiterbildung zu einem bestimmten Thema braucht, versuchen wir, dafür entsprechende Fachleute zu gewinnen. Auf der anderen Seite freue ich mich, wenn Lehrende unserer Universität neue Angebote für Externe entwickeln. In anderen Ländern ist es viel selbstverständlicher als in Deutschland, nach einer Phase der Berufstätigkeit wieder an die Uni zurückzukehren. Die neuen universitären Abschlüsse Bachelor und Master werden diese Entwicklung forcieren.« (js)
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