Verschwörungsideologien und Ideologien der Ungleichwertigkeit – Ursachen, Gefahren und Handlungsoptionen
Öffentlicher Online-Vortrag an der Kieler Universität
Die Auseinandersetzung mit Verschwörungstheorien scheint vor allem durch die aktuelle COVID-19-Pandemie aktueller denn je. Doch was sind Verschwörungstheorien genau? Warum folgen Menschen ihnen und welche Funktionen erfüllen sie? Der Arbeitsbereich Gender & Diversity Studies an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) geht diesen und weiteren Fragen am Dienstag, 8. Dezember, nach. Von 18:00 bis 20:00 Uhr laden Diplom-Pädagogin Esther van Lück, Philosophische Fakultät, und Expert*innen des Projekts „Debunk. Verschwörungsideologischem Antisemitismus entgegentreten“ der Amadeu Antonio Stiftung die interessierte Öffentlichkeit zu einem digitalen Vortrag mit anschließender Diskussion ein. Dabei soll es neben der Auseinandersetzung mit den Ursachen und Gefahren von Verschwörungstheorien insbesondere um Zusammenhänge mit Ideologien und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit – beispielsweise mit dem Antisemitismus – gehen. Darüber hinaus stellen die Referent*innen Handlungsoptionen und Strategien vor, um verschwörungstheoretischen Aussagen zu begegnen. Die Veranstaltung wird durch den Diversitätsfonds der CAU gefördert.
Der Vortrag findet über den Videokonferenzdienst Zoom statt. Zur Teilnahme ist eine Anmeldung per E-Mail erforderlich an vanlueck@gender.uni-kiel.de. Die Anmeldefrist läuft bis Sonntag, 6. Dezember. Der Link zur Veranstaltung folgt nach Anmeldung.
Das Wichtigste in Kürze:
Was: Vortrag „Verschwörungsideologien und Ideologien der Ungleichwertigkeit – Ursachen, Gefahren und Handlungsoptionen“
Wann: Dienstag, 8. Dezember, 18:00 bis 20:00 Uhr
Wo: Videokonferenzdienst Zoom, Anmeldung erforderlich
Kontakt:
Dipl.-Päd. Esther van Lück
Arbeitsbereich Gender & Diversity Studies
vanlueck@gender.uni-kiel.de
presse@uv.uni-kiel.de0431/880-2104 Zur Website