Warum eigentlich gefällt Facebook so vielen Menschen? Welche Perspektiven haben Ein-Euro-Jobber und wie abhängig sind Studierende von ihren Handys? Diese und andere Forschungslücken möchten Soziologie-Studierende der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU) aktuell füllen. Erste Ergebnisse stellen sie bei „Bridge the gap“ am Dienstag, 26. Juni, im Hörsaal 3 am Christian-Albrechts-Platz 3 allen Interessierten vor.
In Lehrforschungs-Seminaren haben die Studierenden zu ganz unterschiedlichen Themen spezifische Forschungsfragen entwickelt, Daten erhoben und analysiert. Neben interessanten Ergebnissen bietet diese Veranstaltung somit auch einen Einblick in die Themenfelder und Arbeitsweisen der Sozialforschung. Im Anschluss an die Präsentation gibt es die Möglichkeit, mit den Studierenden über die Forschungsprojekte zu diskutieren.
Das Programm:
16:00 Uhr: Begrüßung und Einleitung
Professorin Dr. Uta Klein
Stv. Geschäftsführende Direktorin des Instituts für Sozialwissenschaften
16:15 Uhr: „Ich schätz mal, das ist so ne Art Beschäftigungstherapie“
Der Ein-Euro-Job. Perspektiven Betroffener auf die Maßnahmen
aktivierender Arbeitsmarktpolitik (Projektleitung: Thomas Gurr)
Für die Projektgruppe präsentieren: Martin Grönwoldt und Florian Krehl
16:30 Uhr: „Diskotheken und Freizeitparks sind doch keine Kultur …“
Eine qualitative Studie zum Kulturverständnis des Kieler Kulturpublikums
(Projektleitung: Linda Dürkop-Henseling)
Für die Projektgruppe präsentieren: Johanna Lindemann und Hendrik Rölver
16:45 Uhr: „Das ist … ja … wie so ein kleiner Assis, der neben dir läuft in Taschenformat. Und ohne das hätte ich dann sozusagen keine Sicherheit ...“
Typen studentischer Handy-Nutzung: eine explorative Studie
im Mixed Methods Design (Projektleitung: Dr. Gerhard Berger)
Für die Projektgruppe präsentieren: Franziska Pust und Sebastian Petyrek
17:00 Uhr: „… ein ganz einfaches, seelenloses, technisches Tool ...“
Eine qualitative Studie zur Rolle von facebook für die postmoderne Gemeinschaft
(Projektleitung: Linda Dürkop-Henseling)
Für die Projektgruppe präsentieren: Margarete Pohle und Ann Kristin Pfeil
ab 17:30 Uhr Abschluss
im Foyer: Diskussion mit den Projektgruppen, Projekt-Poster und Getränke
Kontakt:
Linda Dürkop-Henseling
Tel.:0431/880-4552
E-Mail: lduerkop@soziologie.uni-kiel.de