Blick auf die "Satansbrücke" bei Muradiye, die an einer extrem engen Stelle über das tief in das vulkanische Gestein der Gegend eingerissene Bett des Bendimah Çayı führt.
Volkskundlich gesehen überrascht die Nomenklatur der Brücke kaum: Der Brückenschlag an einer als unpassierbar geltenden Stelle wird (im jüdisch-christlich-muslimisch geprägten Kulturkreis) häufig mit dem Teufel in Verbindung gebracht. In den einschlägigen Sagen wird dann etwa berichtet, daß der Teufel einem Menschen bei dem Brückenschlag geholfen habe, der ihm seine Seele verkauft hat, oder aber, daß der Teufel aus Wut einen Stein so geschleudert habe, daß dieser – gegen den Willen des Teufels – nunmehr als Brücke dienen kann. Die letztere Version läge im Falle der Şeytan Köprüsü nahe, denn unter dem rezenten Brückenbogen befinden sich Klemmblöcke, über die man den Fluß überklettern kann.
Genel Bilgiler:
Der Bendimah Çayı sammelt sein Wasser im Umfeld der von Bergen mit weit über 3000 m Seehöhe umstandenen Çaldiran Ovası und hat deshalb auch im Hochsommer...
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Der Bendimah Çayı sammelt sein Wasser im Umfeld der von Bergen mit weit über 3000 m Seehöhe umstandenen Çaldiran Ovası und hat deshalb auch im Hochsommer viel Wasser – im Winter liegt auf den Bergen der Gegend extrem viel Schnee, der nach der Schneeschmelze die Berge reichlich mit Wasser sättigt.
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Synonyme:
Nesne için başka isimler:
Bendimahi Çay
Yere/Bölgeye ait başka isim:
Muradiye
Bölgenin başka tanınan ismi:
Van
Land:
Republik Türkei
Hintergrundinformationen:
Yayımlayıcı/yazar:
KiBiDaNO: Kieler Bilddatenbank Naher Osten
Kayıt içereği/Sınıfı:
Ostanatolien-Exkursion der Theologischen Fakultät der CAU zu Kiel unter Leitung von Prof. Dr. Rüdiger Bartelmus in Kooperation mit den Instituten für Klassische Altertumskunde und Orientalistik (Philosophische Fakultät) im Sommer 2004