Altardetail aus einer Seitenkammer im Inneren des dem Zeus Hypsistos geweihten Wasserheiligtums. Bei der Figur dürfte es sich um einen Hercules (Herakles) handeln.
General Information:
Das ca. 45 km nördlich von Damaskus gelegene Dmeir war in der Antike ein wichtiger Handels- und Militärstützpunkt. Hier trafen die Strata Diocletiana und...
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Das ca. 45 km nördlich von Damaskus gelegene Dmeir war in der Antike ein wichtiger Handels- und Militärstützpunkt. Hier trafen die Strata Diocletiana und die Via nova Trajana aufeinander. Die in der Ortsmitte erhaltene Tempelanlage wurde laut einer um 250 n. Chr. entstandenen Inschrift dem Zeus Hypsistos (Baalshamin) geweiht. Ursprünglich scheint es sich bei dem durch korinthische Pilaster gegliederten und durch Treppenzinnen bekrönten Bau nicht um eine Tempelanlage, sondern um ein repräsentatives Torgebäude gehandelt zu haben. Im Mittelalter wurde das Vestibül aufgrund einer Umnutzung vermauert.
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