|
| |
Navigation:
MyCoRe Numarası: | kibidano_kibpic_00012009 |
Başlık: | Akko / Ahmed-Jazzar-Moschee |
Ülke dilinde: | عكا, مسجد أحمد جزار / עכו, מסגד |
Yer/Bölge: | Akko |
İl/İdare birimi: | Haifa
-
Israil (1967 UNO-S?n?lar?) |
|
| 
 |
|
|
Resim/Fotoğraf: | Ulrich Hübner |
Yazıyı hazırlayan: | Florian Fitschen, Rüdiger Bartelmus |
Tanım/İçerikli Anlatım: | Die Ahmed-Jazzar-Moschee wurde gegen Ende des 18.Jh.s n.Chr. auf Befehl des Bosniers Pascha Ahmed el-Jezzar, des osmanischen Gouverneurs des Eyâlets Syrien-Palästina an der Stelle der einstigen Kreuzfahrerkathedrale errichtet. Ihr Minarett ist nach dem Vorbild anderer osmanischer Minarette im Westen der der Türkei gestaltet, d.h. schlanker als andere Minarette in der Region. Die Marmor-Säulen stammen – ähnlich wie die Säulen im Khan el-Umdan – aus Gebäuden in Cäsarea. |
Genel Bilgiler: |
Akko liegt etwa auf halbem Weg von Haifa zur libanesischen Grenze am nördlichen Rand der Bucht von Haifa. Die Gegend um den kleinen Naturhafen von Akko...
[mehr...]
Akko liegt etwa auf halbem Weg von Haifa zur libanesischen Grenze am nördlichen Rand der Bucht von Haifa. Die Gegend um den kleinen Naturhafen von Akko war – wie Grabungen auf dem Tell el-Fukhar (Töpferwarenhügel) erbracht haben – schon im 3. Jtsd. v.Chr. besiedelt. In mesopotamischen, v.a. aber in ägyptischen Quellen wird Akko mehrfach als kanaanäische Hafenstadt erwähnt. Bis hinein ins 11. Jh. v.Chr. befand sich die Stadt in einem Vasallitätsverhältnis zu Ägypten oder stand zumindest unter ägyptischem Einfluß. Nach dem sog. Seevölkersturm änderte sich dies und Akko wurde eine phönikische Hafenstadt. Im Einflußbereich von Tyros verblieb Akko auch in der Blütezeit von Israel und Juda: Im Alten Testament (Ri 1,31) wird ausdrücklich darauf verwiesen, daß Israel Akko nicht einnehmen konnte – dies obwohl Akko gemäß dem tendenziös-legendären Bericht von der Landverteilung durch Josua dem Stamm Asser zugelost worden war (Jos 19,30). Im 7. Jh. v.Chr. eroberten die Assyrer Akko und deportierten einen Teil der Bevölkerung – seine Bedeutung als Hafenstadt wurde dadurch aber nicht entscheidend gemindert.
Erst 525 v.Chr. beendete der Perser Kambyses die (relative) Eigenständigkeit von Akko. Von da an verblieb die Stadt für knapp 400 Jahre unter der Oberherrschaft der jeweils Syrien beherrschenden Großmacht. Ptolemaios I. ließ die Stadt sogar zerstören, aber schon sein Nachfolger Ptolemaios II. baute Akko wieder auf: Akko trug fortan bis zum Siegeszug der Araber den Namen Ptolemaïs, dies auch in den kurzen Phasen, in denen die Stadt relativ unabhängig war. 636 n. Chr. fiel die Stadt an die Araber, die sie in Anlehnung an den alten Namen Akka nannten. Die Umayyaden bauten Akka in der Folge zum wichtigsten Hafen des Reiches aus.
Von 1104 bis 1291 konnten sich dann die Kreuzfahrer in der Stadt festsetzen: Saladin konnte Akko zwar kurzzeitig besetzen, aber nicht halten und auch Baibars schaffte es nicht, die Stadt für die Muslime zurückzugewinnen, die Kreuzfahrer setzten alles daran, den strategisch wichtigen Hafen Akkon (so hieß die Stadt in dieser Zeit) zu halten; Akko war für die Kreuzfahrer fast wichtiger als Jerusalem. Erst dem Mamelukensultan al-Ashraf Khalil gelang es 1291 die Stadt den Kreuzfahrern zu entreißen. Wohl um deren Rückkehr zu verhindern, zerstörte er die Stadt und die Hafenanlagen weitgehend.
Erst im 17. Jh. "entdeckten" die Osmanen den günstigen Naturhafen wieder: Ab 1616 baute der drusische Emir Fakhr ed-Din – mit europäischer Unterstützung – die Stadt wieder auf. Ende des 18. Jh.s erreichte Akka dann unter dem Pascha Ahmed el-Jezzar wieder eine neue Blüte, ja es wurde dessen Herrschaftssitz: Von hier aus bestimmte dieser brutale Potentat von osmanischen Gnaden die Geschicke Palästinas und Syriens; daran konnte ihn auch Napoleon nicht hindern, der die Stadt 1799 erfolglos belagerte. Im Verlauf des 19. Jhs. begann dann der Stern Akkas wieder zu sinken – für die neu aufgekommenen großen Schiffe war der Hafen zu klein und zu wenig tief. Am Ende des 1. Weltkriegs lebten hier nur noch rund 8000 Araber. Unbeschadet dessen, daß die Stadt arabisch besiedelt war (und auch nie Teil von ארץ ישראﬥ gewesen war), wurde Akko, das die zionistische Untergrundorganisation Hagana im Mai 1948 erobert hatte, im UN-Teilungsplan dem Staat Israel zugeschlagen: Heute leben in der Altstadt immer noch vornehmlich israelische Araber, außerhalb derselben sind aber große jüdische Wohnviertel entstanden, so daß die Mehrheit der Bevölkerung heute jüdisch ist.
[weniger...]
|
|
|
Nesne için başka isimler: | Masǧid Aḥmad Ǧazzār, Ahmed-Dschassar-Moschee, Ahmed-Jezzar-Moschee, مسجد جزار باشا, Masǧid Ǧazzār Bãšã, Dschassar-Pascha-Moschee, Jezzar-Pascha-Moschee, meczet Al Jazzar, Moschee, جامع, Ǧâmiʿ, Ǧāmiʿ, Ǧâmi', Ǧāmi', Ǧumʿah, Ǧum'ah, Ǧumʿeh, Ǧum'eh, Gami'a, Gami', Jumeh, Jumih, Jumi, Jume, Jome, Jomi, Jameh, Jame, Jamih, Jami, Jâmi, Jâme, Djami, Djame, Djome, Djuma, Djomeh, Djameh, Pl. جوامع, Ǧawāmiʿ, مسجد, Masǧid, Masǧed, Masjid, Masjed, Masgid, Masged, Masdschid, Masdsched, Masdjid, Masd̲j̲id, Masdjed, Mascid, Masced, Meczet, Mosque, مسجد جامع = große Moschee, Freitagsmoschee, Great Mosque, Versammlungsmoschee, Congregational Mosque, Pl. مساجد, Masāǧid |
Yere/Bölgeye ait başka isim: | Akko, ‘Akkô, ʿAkkā, Akka, Akkon, Acco, Accho, Hacco, Akers, Acre, St. Jean d’Acre, Ακη, Πτολεμαὶς, Ptolemaïs |
Bölgenin başka tanınan ismi: | Haifa, Mehoz Hefa, Mekhoz Hefa, Heifa, Heyfa, Heifâ, Hefa, حيفا, حيفة, Hayfa, Hayfâ, Haîfâ, Caiffa, Haiffa, Haipha, Hajfa |
Land: | Staat Israel (UN-Grenzen 1967) |
|
|
Konu ile ilgili başka bilgiler: | E. Gorys, Das Heilige Land. Historische und religiöse Stätten von Judentum, Christentum und Islam i ndem 10000 Jahre alten Kulturland zwischen Mittelmeer, Rotem Meer und Jordan, Köln 1987, 362-370. |
Yayımlayıcı/yazar: | KiBiDaNo |
Sınıf/Kategori: | Lanet/Ilenç, ?slami, Sunni, Cuma ibadet Yerleri/Cami, 18. Jh. n. Chr., 20. Jh. n. Chr., Akko, ?ehir |
|
|
|
Yorum: | Konu hakkında görüşlerinizi, degişiklik önerilerinizi lütfen bize Mesaj olarak gönderiniz !. |
|
Son güncelleme: | 27.02.2014 |
Sabit URL: | https://applux05.rz.uni-kiel.de/kibidano/receive/kibidano_kibpic_00012009 |
|
|