|
| |
Navigation:
MyCoRe Id: | kibidano_kibpic_00014788 |
Title: | Arbil / Kreisverkehr |
National language: | اربيل / حركة مرور دائرية |
Location: | Arbil (PHS) |
Province: | Arbil
-
Republic of Iraq |
|
| 
 |
|
|
Photographer: | Nils Feindt-Riggers |
Date of picture: | 2010-04-03 |
Texts: | Nils Feindt-Riggers, Rüdiger Bartelmus |
Description: | Überlebensgroße Büste an einem Kreisverkehr nahe der Mahmud Alaf-Moschee (Richtung Stadtteil Ainkawa). Im Hintergrund Werbeplakate an modernen Geschäftsbauten. |
General Information: |
Arbil ist eine der größten Städte im Irak. Es liegt etwa 80km ostsüdöstlich von Mosul in der Region Adiabene, die im Norden vom Flußlauf des Großen Zāb...
[more...]
Arbil ist eine der größten Städte im Irak. Es liegt etwa 80km ostsüdöstlich von Mosul in der Region Adiabene, die im Norden vom Flußlauf des Großen Zāb und im Süden von dem des des Kleinen Zāb begrenzt wird.
Unter den Großstädten des Irak ist Arbil – mit Abstand – der Ort mit der längsten Geschichte: In nahezu all den gut 5000 Jahren seiner Existenz war Arbil sowohl in religiös-kultureller wie auch in politisch-wirtschaftlicher Hinsicht ein wichtiges (regionales) Zentrum. Unbeschadet dessen spielte Arbil in der öffentlichen Wahrnehmung des Irak im westlichen Kulturkreis bis vor kurzem nur eine marginale Rolle. Reisende und Archäologen konzentrierten sich auf die historischen Stätten im Südirak und entlang dem Tigris, und für Politiker bzw. Vertreter der Ölfirmen endete der Weg von Bagdad nach Norden in der Regel bei den Ölfeldern von Kirkuk. Dieser Umstand hat sich im Gefolge des amerikanisch-britischen Einmarschs in den Irak (2003) und der dadurch initiierten politischen Neuordnung des Landes geändert: Die UNO und mehrere Staaten richteten mittlerweile in der nun als Hauptstadt der Autonomen Region Kurdistan fungierenden Millionenstadt diplomatische Vertretungen ein und auch Archäologen (deren Grabungsstätten im Südirak im Rahmen des sog. 3. Golfkriegs entweder zerstört wurden oder aber dank der durch den Krieg ausgelösten politisch-religiösen Spannungen nur mehr mit hohem Sicherheitsrisiko zugänglich sind) engagieren sich nun verstärkt bei Projekten in und in der Nähe von Arbil. So konnten deutsche Archäologen 2008/09 in Zusammenarbeit mit lokalen Fachleuten und Behörden eine Grabgruft am Fuß des Zitadellenhügels näher untersuchen und nachweisen, daß diese zuletzt im 8./7. Jh. v.Chr. in der Zeit des neuassyrischen Reiches genutzt wurde: "Bautechnisch handelte es sich um eine typisch assyrische, aus Backsteinen gebaute Grabgruft, wie sie normalerweise unter den Fußböden von Häusern oder Palästen angelegt wurden" (Archäologie online; 30.01.2009). Im Zusammenhang mit der Intensivierung der Autonomiebestrebungen der Kurden im nördlichen Irak dürfte Arbil sicher weiter an Bedeutung gewinnen.
Was die Geschichte der Stadt betrifft, ist ein zentrales und kontrovers diskutiertes Problem die Frage nach der Herkunft des im Durchschnitt etwa 30m aus der Umgebung ragenden Erdhügels, auf dem sich heute die – eine Fläche von mehr als 10ha bedeckende, mit hohen Lehmziegelmauern umgebene – Zitadelle von Arbil befindet. Daß der Hügel keine ursprüngliche geologische Formation darstellt, ist in der Forachung nahezu unumstritten. Immerhin vermuten aber einige Forscher, daß der Tell an dieser Stelle entstand, weil erste Siedler eine kleine Bodenerhebung für die Anlage eines Dorfes nutzten; andere unterstellen, daß am Anfang des Wachstums ein wohl aus strategischen Zwecken künstlich errichteter Hügel gestanden habe, der dann von Generation zu Generation immer mehr erhöht (und verbreitert) wurde. Ernsthaft als Lösung des Problems in Erwägung zu ziehen sind indes nur zwei Theorien: Die eine datiert den Beginn des Wachstums des Tells ins 4. Jtsd. v.Chr.; damals wäre eine erste Siedlung angelegt worden, auf deren Bauschutt im Verlauf der Jahrhunderte regelmäßig neue und größere Siedlungen angelegt worden wären und wieder verfielen: Der Tell wäre somit in einem kontinuierlichen Wachstum bis zur heutigen Höhe angewachsen. (Im Endergebnis liefe das auf ein durchschnittliches Wachstum von einem Meter in jeweils 200 Jahren hinaus).
Basierend auf religiösen u.a. Texten eowie archäologischen Erkenntnissen in Bezug auf mesopotamische Kultbauten geht die andere – plausiblere – Theorie davon aus, daß die Ursprünge des Hügels erst in die assyrische Zeit fallen (was eine frühere Besiedlung der Ortslage allerdings nicht ausschließt): Bereits in den Keilschrifttexten der Assyrer taucht der Ort als Arbaīlu, später als Arbela auf. Zu dieser Zeit war er das religiöse Zentrum des Königreiches Assyrien mit einem der Göttin Ištar geweihten Heiligtum, zugleich aber auch ein Kommunikations- und Handelszentrum sowie ein Knotenpunkt der Handelskarawanenrouten. Gemäß dem Zeugnis vieler Texte spielte die Ištar von Arbela im assyrischen Pantheon eine herausragende Rolle. Angesichts dessen ist es mehr als wahrscheinlich – so die weitere Argumentation –, daß diese Göttin in Arbela auch ein Kultzentrum hatte, und zu einem solchen gehörte zwingend eine Ziggurat. D.h. man vermutet unter dem Zitadellenhügel die Überreste eines Stufentempels, ähnlich der Ziggurat der Inanna in Uruk, der des Nanna in Ur oder der (heute im Iran gelegenen) Ziggurat des Inschuschinak in Tschoga Zanbil. [Letztere ragt noch heute um mehr als 25m aus der flachen Umgebung – dies unbeschadet dessen, daß dort später nicht weitergebaut wurde: D.h. zumindest höhenmäßig bietet letztere ein ernstzunehmendes Vergleichsobjekt]. Nach dem Untergang des neuassyrischen Reiches und dem Verfall dieses Kultbaus der Ištar hätten spätere Völker/Generationen den strategischen Wert des daraus entstandenen Tells erkannt, und ihn fortan kontinuierlich genutzt. Durch seitliche Aufschüttungen wäre der Raum allmählich so sehr gewachsen, daß auf dem Hügel nicht nur ein Wehrbau, sondern eine ganze befestigte Stadt Platz fand.
Auf historisch soliderem Boden bewegt man sich, wenn man nach den Verhältnissen in und nach der neuassyrischen Epoche fragt. In dieser Zeit muß Arbela eine bedeutende Stadt gewesen sein: Sennacherib (Sanherib) hätte wohl kaum eine ca. 20km langen Wasserleitung nach Arbela anlegen lassen (und dies mit einer Felsinschrift dokumentiert), wenn dort nur ein paar Hütten gestanden hätten. Unterstützt wird diese Vermutung durch die neu entdeckte Grabgruft.
Glaubt man der sumerischen Überlieferung, muß der sumerisch Urbillum genannte Ort schon um 2000 v.Chr. für Eroberer ein so lohnendes Ziel gewesen sein, daß Šulgi von Ur einen Feldzug hierher unternahm – genauere Informationen dazu fehlen allerdings).
Anders als Niniveh scheint Arbela nicht zusammen mit dem Assyrerreich untergegangen zu sein: Alexander d.Gr. konnte die nunmehr Arbeles genannten Stadt nach seinem Sieg über Darius III. bei dem – nahe gelegenen – Gaugamela (= Tell Gomel) (331 v.Chr.) übernehmen. Im Rahmen von internen Entwicklungen im Seleukidenreich verselbständigte sich die um Arbela gelegene Region in der Folge als das Fürstentum Adiabene; diese lokale Herrschaft verblieb freilich unter der Vorherrschaft der danach folgenden "Großmächte", d.h. von Parthern, Armeniern, Sasaniden und Arabern.
Unabhängig von den jeweiligen Herrschaftsverhältnissen entwickelte sich Arbela ab dem 1. Jh. n.Chr. zu einem wichtigen Vorposten des Christentums im Osten, der im Rahmen der Spaltung zwischen der orthodoxen Reichskirche und der nestorianischen Kirche im 5. Jh. der letztgenannten Richtung zufiel. Christen und Juden hatten wesentlichen Anteil daran, daß Arbela auch nach dem Sieg der Araber über die Sasaniden ein wichtiges Handelszentrum blieb. Eine letzte Blüte – bevor die Stadt (nach einer Plünderung durch die Mongolen) unter der Herrschaft der türkischen Dynastien Kara Koyunlu und Ak Koyunlu bzw. des osmanischen Reiches an Bedeutung verlor – erreichte Arbil zwischen 1167 und 1232, als hier Emire eine kurdische Dynastie etablierten. Insbesondere der Schwager Saladins, Emir Muzzafar ad-Din Kökbüri, war ein so erfolgreicher Herrscher, daß die Stadt bis weit in die Ebene unterhalb des Zitadellenhügels hinauswuchs; das den Namen dieses Emirs tragende Minarett zeugt bis heute davon. Im Jahre 633/1235 wurde Arbil von den Mongolen angegriffen und teilweise verwüstet. Trotz der darauf folgenden Wirren, die in der Eroberung Bagdads 656/1258 gipfelten, gelang es der christlichen Gemeinde der Stadt, ein Leben in relativem Wohlstand zu führen. Arbil bekam sogar einen christlichen Gouverneur Tāj ad-Dīn Muḫtār, der jakobitische Christen dazu ermunterte, in die Stadt zu ziehen und – dies mit der Zustimmung des nestorianischen Metropoliten – dort eine Kirche zu bauen.
Diese Periode relativer Sicherheit endete mit der Absetzung und Folterung Tāj ad-Dīn Muḫtārs 687/1289. In Folge sahen sich die Christen massiven Unterdrückungsmaßnahmen durch die mongolischen Herren ausgesetzt. 693/1295 wurden drei Kirchen von den Mongolen zerstört, 708/1310 ein Großteil der hier ansässigen Christen aus Arbil vertrieben und deren Gotteshäuser zerstört. In der Folge verloren die Christen jeden Einfluss, so daß die letzten von ihnen zur Emigration gezwungen waren. Unter der Herrschaft der Osmanen mußte Arbil, das zum Pashalik von Bagdad gehörte, 1156/1743 den Feldzug gegen den Afghanenherrscher Nādir Shāh unterstützen.
In unmittelbarer Parallele zum Ergehen der Kurden in dieser Region/Zeit sank die Bedeutung des mehrheitlich von Kurden bewohnten Arbil im 19./20. Jh., in der Phase der Entstehung von Nationalstaaten, immer tiefer: 1892 lebten dort nur noch 3200 Menschen, davon 457 Juden. In den folgenden Jahren erholte sich Arbil freilich wieder, und bereits 1935 zählte die Stadt schon 100.000 Einwohner. Dennoch – ein kurdischer Staat paßte nicht in das Konzept der Weltmächte – entschied sich die britische Kolonialmacht nach dem Ende des 2. Weltkriegs dafür, die osmanischen Provinzen Mosul, Baghdad und Basra zu dem ethnisch und religiös heterogenen Konglomerat Irak zusammenzufassen. Erst die von einem nur wenig verhüllten Opportunismus gespeiste Zuwendung der amerikanischen Administration unter G.W. Bush an die Kurden brachte die eingangs erwähnte Wende.
Heute ist Arbil wieder eine prosperierende Handelsstadt, die vom wirtschaftlichen Aufstieg der "Autonomen Region Kurdistan" profitiert. Auch touristisch gewinnt die Stadt, die über einige (wenige) Sehenswürdigkeiten verfügt, an Profil. Neben der Zitadelle, die vor wenigen Jahren zum Zwecke einer gründlichen Restaurierung komplett geräumt wurde, stellt der auf einem achteckigen Sockel ruhende zylindrische Schaft des Minaretts der zangidischen Madrasa al-Muzaffariyya aus dem 6./12. Jh. (kurdisch: Choli Minare) das wichtigste historische Denkmal dar.
[less...]
|
|
|
Synonyms for object: | الزاب الاعلى, az-Zāb al-Aʿlā, الزاب الكبير, az-Zāb al-Kabīr, al-Zāb al-Akbar, Zab al-Kabir, Zab al-Khabir, زێ گورى, Zê Gewre, Zēʾ-i Bādinān, Zawa ʿelaya, Zabu ēlū, زاب بزرگ, Zâb-e Bozorg, Zap Suyu, Büyük Zap, Büyükzap Suyu, Çiğlı Suyu, Λύκος, Lykos, Lycus, Ζάβας μέγας, Zabas megas, Grosser Zab, Oberer Zab, Great Zab, Greater Zab |
Synonyms for location: | Arbil (PHS), أربيل, Arbīl, ʾArbīl, Ârbîl, Erbil, Irbil, Urbillum, Urbilum, Urbi-Lum, Arbela, Arbēla, Arbel, Arba Ilu, Arba Illu, Arba'ilu, Arbailu, Arbail, Arabales, Arbira, Irbīl, Ibil, ههولير, Hewlêr, Hewler, Hawler, Hawlêr, Hawlēr |
Synonyms for province: | Arbil, محافظة أربيل, Muḥāfaẓat Arbīl, Muhafazat Ârbîl, Mohafazat Erbil, Irbīl, Irbil, ههولير, Arbela, Arbel, Arba'ilu, Arbēla, Adiabene |
Country: | Republic of Iraq |
|
|
External links: | Abid, S.A.: Methods of ancient monument protection and its future applications in Erbil citadel. In: 1st Scientific Conference for Renovation and Reconstruction of Arbil Citadel. Erbil (2004), S.10-13, Bar Hebraeus, Gregory Abu'l-Faraj: Chronicon ecclesiasticum quod e codice musei Britannici descriptum conjuncta opera ediderunt, Latinitate donarunt annotationibusque ... illustrarunt J.B. Abbeloos et T. Lamy. Bd. 1-3 (ed. Jean-Baptiste Abbeloos, Thomas Josephus Lamy). Paris / Louvain (1872-77), passim, ders.: Chronicon syriacum (ed. Paulus Bedjan). Paris (1890), insbes. S. 466, 506, 525, 528-29, 557, ders.: The Chronography of Abu'l-Faraj Bar Hebraeus (tr. Ernest Wallis Budge). London (1932), passim, ders.: Tārīẖ Muẖtaṣar ad-Duwal. Beirut (1890), S. 436-72, Bedjan, Paulus (Hrsg.): Histoire de Mar Jab-alaha, patriarche, et de Rabban Sauma. Paris (1895), Cuinet, Vital: La Turquie d’Asie. Géographie administrative, statistique descriptive et raisonée de chaque province de l’Asie-Mineure. Bd. 2. Paris (1894), S. 847f, 856-58, Dillemann, Louis: Haute-Mésopotamie orientale et pays adjacents. Paris (1962), The Encyclopaedia of Islam, Second Edition (EI 2) Bd. 4, S. 76 s.v. Irbil (D. Sourdel), Fiey, Jean-Maurice: Assyrie chrétienne. Contribution à l´étude de l´histoire et de la géographie ecclésiastiques et monastiques du nord de l´Iraq. Bd. 1. Beyrouth (1965), insbes. S. 31-97, Hassan, H.M.: Historical antique houses in Erbil citadel. In: 1st Scientific Conference for Renovation and Reconstruction of Arbil Citadel. Erbil (2004), S. 25f, Ibn al-Ğauzī, Sibṭ: Mir’āt az-Zamān fī Tārīḫ al-Aʿyān (ed. James Richard Jewett). Chicago (1907), Ibn Waṣīl, Ǧamāl ad-Dīn Muḥammad: Mufarriǧ al-Kurūb fī Aḫbār Banī Ayyūb. Bd. 3 (ed. Ǧamāl ad-Dīn aš-Šayyāl). al-Qāhira (1960), passim, Ismail, Z.B.: Erbil. Erbil (1998), Jabri, M.A.: Erbil Citadel – Historical and Aesthetic Importance. In: 1st Scientific Conference for Renovation and Reconstruction of Arbil Citadel. Erbil (2004), S. 22-24, al-Makīn b. al-ʿAmīd: La Chronique des Ayyoubides d’al-Makīn b. al-ʿAmīd (ed. Claude Cahen). In: Bulletin des Etudes Orientales 15(1955-57), S. 119, 140f, al-Mufti, Kana'an: Projects and suggestion about improvements of Arbil citadel (Hawleir) and bases of construction maintenance for cultural and historical buildings. In: 1st Scientific Conference for Renovation and Reconstruction of Arbil Citadel. Erbil (2004), S. 41-43, Niebuhr, Carsten: Reiseberichte nach Arabien. Bd. 2. Kopenhagen (1778), S. 342-45, Novácek, Karel: Architektura citadely v Arbílu (Předběžná zpráva o druhé sezóně výzkumu citadely v roce 2007) - The architecture of Arbil citadel (A preliminary report on the 2nd season of the citadel survey in 2007). In: Pecha, L. (Hrsg.): Orientalia Antiqua Nova 8, Sborník z konference v Plzni 2008, S. 260-283, ders. (Hrsg.): Czech-Kurdish Joint Archaeological Training Program (JATP) on Erbil Citadel 2006, Kurdish Autonomous Region, Iraq, Final Report. Plzen (2007), ders. u.a.: Research of the Arbil Citadel, Iraqi Kurdistan, First Season. In: Pamatky Archeologicke 99(2008), S. 259-302, Reallexikon der Assyriologie und vorderasiatischen Archäologie. Bd. 1/3, S. 141f s.v. Arbàilu (E. Unger), Roaf, M.: Cultural Atlas of Mesopotamia and Ancient Near East. New York (1990), Sachau, Eduard: Die Chronik von Arbela. Ein Beitrag zur Kenntnis des ältesten Christentums im Orient. Berlin (1915), Sahid, M.: Antiques Buildings in Erbil (Hawleir) Citadel. A Comparative Study of Traditional Buildings Throughout Iraq. In: 1st Scientific Conference for Renovation and Reconstruction of Arbil Citadel. Erbil (2004), S. 6-9, Sarre, Friedrich / Herzfeld, Ernst: Archäologische Reise ins Euphrat- und Tigris-Gebiet (=Forschungen zur islamischen Kunst, 1). Bd. 2. Berlin (1920), S. 313-18, Šída, P.:The Assemblage of the Stone Industry from the Excavation of the Tell at Arbil. In: Novácek, Karel (Hrsg.): Czech-Kurdish Joint Archaeological Training Program (JATP) on Erbil Citadel 2006, Kurdish Autonomous Region, Iraq, Final Report. Plzen (2007), Yākūt b. ʿAbdallāh al-Ḥamawī: Kitāb Muʿǧam al-Buldān (ed. Ferdinand Wüstenfeld). Bd. 1. Leipzig (1866), S. 186-89.http://www.erbil-capital.org, Abid, S.A.: Methods of ancient monument protection and its future applications in Erbil citadel. In: 1st Scientific Conference for Renovation and Reconstruction of Arbil Citadel. Erbil (2004), S.10-13, Bar Hebraeus, Gregory Abu'l-Faraj: Chronicon ecclesiasticum quod e codice musei Britannici descriptum conjuncta opera ediderunt, Latinitate donarunt annotationibusque ... illustrarunt J.B. Abbeloos et T. Lamy. Bd. 1-3 (ed. Jean-Baptiste Abbeloos, Thomas Josephus Lamy). Paris / Louvain (1872-77), passim, ders.: Chronicon syriacum (ed. Paulus Bedjan). Paris (1890), insbes. S. 466, 506, 525, 528-29, 557, ders.: The Chronography of Abu'l-Faraj Bar Hebraeus (tr. Ernest Wallis Budge). London (1932), passim, ders.: Tārīẖ Muẖtaṣar ad-Duwal. Beirut (1890), S. 436-72, Bedjan, Paulus (Hrsg.): Histoire de Mar Jab-alaha, patriarche, et de Rabban Sauma. Paris (1895), Cuinet, Vital: La Turquie d’Asie. Géographie administrative, statistique descriptive et raisonée de chaque province de l’Asie-Mineure. Bd. 2. Paris (1894), S. 847f, 856-58, Dillemann, Louis: Haute-Mésopotamie orientale et pays adjacents. Paris (1962), The Encyclopaedia of Islam, Second Edition (EI 2) Bd. 4, S. 76 s.v. Irbil (D. Sourdel), Fiey, Jean-Maurice: Assyrie chrétienne. Contribution à l´étude de l´histoire et de la géographie ecclésiastiques et monastiques du nord de l´Iraq. Bd. 1. Beyrouth (1965), insbes. S. 31-97, Hassan, H.M.: Historical antique houses in Erbil citadel. In: 1st Scientific Conference for Renovation and Reconstruction of Arbil Citadel. Erbil (2004), S. 25f, Ibn al-Ğauzī, Sibṭ: Mir’āt az-Zamān fī Tārīḫ al-Aʿyān (ed. James Richard Jewett). Chicago (1907), Ibn Waṣīl, Ǧamāl ad-Dīn Muḥammad: Mufarriǧ al-Kurūb fī Aḫbār Banī Ayyūb. Bd. 3 (ed. Ǧamāl ad-Dīn aš-Šayyāl). al-Qāhira (1960), passim, Ismail, Z.B.: Erbil. Erbil (1998), Jabri, M.A.: Erbil Citadel – Historical and Aesthetic Importance. In: 1st Scientific Conference for Renovation and Reconstruction of Arbil Citadel. Erbil (2004), S. 22-24, al-Makīn b. al-ʿAmīd: La Chronique des Ayyoubides d’al-Makīn b. al-ʿAmīd (ed. Claude Cahen). In: Bulletin des Etudes Orientales 15(1955-57), S. 119, 140f, al-Mufti, Kana'an: Projects and suggestion about improvements of Arbil citadel (Hawleir) and bases of construction maintenance for cultural and historical buildings. In: 1st Scientific Conference for Renovation and Reconstruction of Arbil Citadel. Erbil (2004), S. 41-43, Niebuhr, Carsten: Reiseberichte nach Arabien. Bd. 2. Kopenhagen (1778), S. 342-45, Novácek, Karel: Architektura citadely v Arbílu (Předběžná zpráva o druhé sezóně výzkumu citadely v roce 2007) - The architecture of Arbil citadel (A preliminary report on the 2nd season of the citadel survey in 2007). In: Pecha, L. (Hrsg.): Orientalia Antiqua Nova 8, Sborník z konference v Plzni 2008, S. 260-283, ders. (Hrsg.): Czech-Kurdish Joint Archaeological Training Program (JATP) on Erbil Citadel 2006, Kurdish Autonomous Region, Iraq, Final Report. Plzen (2007), ders. u.a.: Research of the Arbil Citadel, Iraqi Kurdistan, First Season. In: Pamatky Archeologicke 99(2008), S. 259-302, Reallexikon der Assyriologie und vorderasiatischen Archäologie. Bd. 1/3, S. 141f s.v. Arbàilu (E. Unger), Roaf, M.: Cultural Atlas of Mesopotamia and Ancient Near East. New York (1990), Sachau, Eduard: Die Chronik von Arbela. Ein Beitrag zur Kenntnis des ältesten Christentums im Orient. Berlin (1915), Sahid, M.: Antiques Buildings in Erbil (Hawleir) Citadel. A Comparative Study of Traditional Buildings Throughout Iraq. In: 1st Scientific Conference for Renovation and Reconstruction of Arbil Citadel. Erbil (2004), S. 6-9, Sarre, Friedrich / Herzfeld, Ernst: Archäologische Reise ins Euphrat- und Tigris-Gebiet (=Forschungen zur islamischen Kunst, 1). Bd. 2. Berlin (1920), S. 313-18, Šída, P.:The Assemblage of the Stone Industry from the Excavation of the Tell at Arbil. In: Novácek, Karel (Hrsg.): Czech-Kurdish Joint Archaeological Training Program (JATP) on Erbil Citadel 2006, Kurdish Autonomous Region, Iraq, Final Report. Plzen (2007), Yākūt b. ʿAbdallāh al-Ḥamawī: Kitāb Muʿǧam al-Buldān (ed. Ferdinand Wüstenfeld). Bd. 1. Leipzig (1866), S. 186-89. |
External links: | http://www.erbil-capital.org
http://www.erbilcitadel.org
http://www.erbilcitadel.org |
Publisher: | KiBiDANO |
Picture Context: | Studienreise Nils Feindt-Riggers in den Nordirak im Frühjahr 2010. |
Categories: | Facilities, 21c. CE, Monuments, Arbil (PHS), Town, Traffic |
|
|
|
Comment: | Comments, remarks about this entry? Send us a message |
|
Last changed: | 2012-01-14 |
Static URL: | https://applux05.rz.uni-kiel.de/kibidano/receive/kibidano_kibpic_00014788 |
|
|