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MyCoRe Numarası: | kibidano_kibpic_00016279 |
Başlık: | Urfa / Stadt / Große Moschee |
Ülke dilinde: | Şanlıurfa / Şehir / Ulu Cami |
Yer/Bölge: | Sanliurfa (PHS) |
İl/İdare birimi: | Sanliurfa (Urfa)
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Türkiye Cumhuriyeti |
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Resim/Fotoğraf: | Emil Traugott Fischli |
Yazıyı hazırlayan: | Rüdiger Bartelmus |
Tanım/İçerikli Anlatım: | Tiefblick von der Zitadelle auf die Stadt. Das große, achteckige Minarett schräg oberhalb der Bildmitte ist das Minarett der Ulu Cami und war einst der Glockenturm einer – vermutlich unter Justinian errichteten – Stephanus-Kirche. |
Genel Bilgiler: |
Den heutigen offiziellen Namen "Şanlıurfa" erhielt die nahe der Südgrenze der heutigen Türkei gelegene Stadt erst 1983. Die Beifügung des Adjektivs "şanlı"...
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Den heutigen offiziellen Namen "Şanlıurfa" erhielt die nahe der Südgrenze der heutigen Türkei gelegene Stadt erst 1983. Die Beifügung des Adjektivs "şanlı" (ruhmreich) zu dem bis dahin gebräuchlichen Namen "Urfa" (der bis heute in der Literatur Verwendung findet) ist einer nationalistischen Welle zu verdanken: Der neue Name soll an den "ruhmreichen" Widerstand der Region gegen die französische Besatzung im Gefolge des 1. Weltkriegs erinnern.
Gelegen an einem Kreuzungspunkt wichtiger Handelsrouten – in Nord-Süd-Richtung aus Anatolien nach Syrien und weiter nach Arabien bzw. Ägypten, von Ost nach West aus Iran zum Mittelmeer, und geographisch-kulturell nicht in Anatolien, sondern im sog. "fruchtbaren Halbmond" ("fertile crescent; الهلال الخصيب; al-hilāl al-ḫaṣīb), d.h. in Syrien verankert – spielte die Stadt spätestens unter den Ḫurritern, danach unter den Hethitern eine bedeutende Rolle; man vermutet, dass sie mit dem in Keilschrifttexten belegten Ort Urschu identisch ist.
Ins helle Licht der Geschichte trat Urfa aber erst unter den Seleukiden: Seleukos I. nahm eine Neugründung der zuvor von Alexander d.Gr. eroberten Stadt vor und benannte sie nach einer Stadt in Makedonien Edessa. In der zweiten Hälfte des 2. Jh.s etablierte sich eine Lokaldynastie, die sich in der nunmehr aramäisch Orhai genannten Stadt rund 400 Jahre halten konnte; das "Herrschaftsgebiet" dieses Kleinkönigtums wurde Osroene genannt, die meisten "Könige" trugen den Namen Abgar. Entsprechend der Geschichte der gesamten Region gehörte Urfa allerdings abwechselnd einmal zum Einflussbereich westlicher Mächte (Rom, Byzanz) oder zu dem östlicher Großreiche (Parther, Sasaniden). 638 fiel Urfa für rund 300 Jahre an die Araber, danach übernahmen wieder abwechselnd lokale Dynastien und größere Mächte (Byzantiner, Armenier, Seldschuken) die Herrschaft über die Stadt, kurzfristig konnten auch die Kreuzfahrer die Stadt in Besitz nehmen und hier die Grafschaft Edessa gründen. Mit der Eroberung Edessas durch Imadaddin Zengi im Jahre 1144, bei der große Teile der Bevölkerung umkamen, verlor die Stadt an Bedeutung. 1182 fiel sie an die Ayyubiden; es folgten die Mamluken bzw. die Mongolen.
Unter Selim I. nahmen schließlich 1516 die Osmanen Urfa ein, und von da an gehörte die Stadt – unterbrochen nur durch ein kurzzeitiges persisches Interregnum von 1623 bis 1627 und eine Besetzung durch Mohammed Ali, den Gouverneur von Kairo, der gegen den Sultan rebellierte – für rund 400 Jahre zum osmanischen Reich, zuletzt als Verwaltungszentrum eines Sandschaks gleichen Namens, der zum Vilayet Aleppo gehörte. Nach dem 1. Weltkrieg wurde Urfa zusammen mit dem zugehörigen Sandschak der Türkei zugeschlagen, während der Sandschak Aleppo unter der Verwaltung der französischen Kolonialmacht verblieb und schließlich Teil der arabischen Republik Syrien wurde.
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Nesne için başka isimler: | Kuppel, قبة, Qubba, Qobba, Quba, Qoba, Pl. قبب, قباب, Qubab, Qibāb, Dome, Minarett, منار, Manār, Manâr, Manar, Minār, Minâr, Minar, Monâr, Monar, Munâr, Munar, منارة, Manāra, Manâra, Manara, Menara, Menāra, Monara, Munara, Mināra, Minare, Minara, Manarat, Minaret, مئذنة, Miʾḏana, Ma'dhana, Madhanat, Mi'dhana, Madhana, Midhana, Madana, Mie'zana, Mazana, Mizana, Pl. منائر, Manāʾir, مناور, Manāwir, مآذن, Māḏin, Moschee, جامع, Ǧâmiʿ, Ǧāmiʿ, Ǧâmi', Ǧāmi', Ǧumʿah, Ǧum'ah, Ǧumʿeh, Ǧum'eh, Gami'a, Gami', Jumeh, Jumih, Jumi, Jume, Jome, Jomi, Jameh, Jame, Jamih, Jami, Jâmi, Jâme, Djami, Djame, Djome, Djuma, Djomeh, Djameh, Pl. جوامع, Ǧawāmiʿ, مسجد, Masǧid, Masǧed, Masjid, Masjed, Masgid, Masged, Masdschid, Masdsched, Masdjid, Masd̲j̲id, Masdjed, Mascid, Masced, Meczet, Mosque, مسجد جامع = große Moschee, Freitagsmoschee, Great Mosque, Versammlungsmoschee, Congregational Mosque, Pl. مساجد, Masāǧid, Türkisch, Sandschak, سنجق, sanǧaq, سنجاق, sanǧāq, sanǧâq, Sanjaq, Sindjaq, Sanḏjak, Sandjak, sancağı, Sancak, لواء, Liwa, Liwā, liwâʾ |
PN için başka isimler: | Alexander d. Gr., الإسكندر الأكبر, al-Iskandar al-Akbar, الإسكندر المقدوني, al-Iskandar al-Maqdūnī, Sikandar, Eskandar, Iskender, ذى القرنين, ḏu al-qarnayin, Ḏh̲u 'l-Ḳarnayn, Alexander der Große, Alexander the Great, Ἀλέξανδρος ο Μέγας (Γ' ο Ἕλλην Μακεδών), 'Aléxandros o Mégas (Trítos o Hellen Makedón), Ayyubiden, بنو أيوب, Banū Ayyūb, الأيوبيون, al-Aiyūbiyūn, دهوڵەتی ئهييووبيان, Dewleta Eyûbiyân, Mamluken, مملوك, Mamlūk, Mameluk, Mameluke, Mamluke, Mamlook, pl. مماليك, مملوكون, Mamlūkūn, Mamālīk, Mamlūks, Mamluk, Mamalik, Mamlucken, Mamlukken, Mamelucken, Mamelukken, Mamelicken, Mamaluken, Mamalukken, Mamloken, Osmanen, العثمانين, al-ʿUṯmāniyyūn, Osmanlılar, عثمانيلر, Osmânîler, Ottomans, Ottomanen, Seldschuken, السلاجقة, سلجوقيان, as-Salāǧiqa, Salǧūqīyān, Sald̲j̲ūḳids, Seljuken, Seldjuken, Seldschuqen, Salschuqen, Seldschuk-Türken, Selçuklular, Sseldschüken, Seldshuken, sg. سلجوق, Salǧūq, Seldschük, Selim I., سليم اوّل, سليم الأول, Salīm al-Awwal, Yavuz Sultan Selim, Selim Yavuz, Selim der Gestrenge, Selim the Grim, Selim the Excellent, Selim the Brave, Salim, Selīm I, Selīms̲h̲āh |
Yere/Bölgeye ait başka isim: | Sanliurfa (PHS), Şanlıurfa, Şanlı Urfa, Sanli Urfa, Urfa, Orfa, Ur, Urhoy, Urhei, Urhay, Urha, Urhai, Orhai, Orhei, Orhoy, Orhayi, Ὀρρόη, Orrha, Orrhoa, Osrhoe, Edessa, Ἔδεσσα, Hurri, الرها, ar-Ruhā, Ruhai, Ruhha, رحا, Riḥa, Riha, Reha, Antiocheia Kallirhoe, Ἀντιόχεια ἡ ἐπὶ Καλλιρρόης, Justinopolis |
Bölgenin başka tanınan ismi: | Sanliurfa (Urfa), Şanlıurfa, Şanlı Urfa, Sanli Urfa, Urfa, Osrhoene |
Land: | Republik Türkei |
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Yayımlayıcı/yazar: | KiBiDaNO |
Kayıt içereği/Sınıfı: | Der Photograph – ein am Lehrerseminar Kreuzlingen (Thurgau) ausgebildeter Schweizer Primarschullehrer – verbrachte vier Jahre (1906-1910) als Hauslehrer für die Kinder einer Schweizer Industriellenfamilie in Aleppo. In dieser Zeit entstand eine Reihe von S/W-Photos aus Aleppo und dem Vilayet Aleppo, die von der Enkelin Regula Fey-Fischli zur Publikation in KiBiDaNO ebenso freigegeben wurden wie eine Reihe von Postkarten, die Traugott Fischli zwischen 1906 und 1910 an seine Familie bzw. Bekannte in der Schweiz gesandt hat. |
Sınıf/Kategori: | Kullan?lan Yap?lar/Binalar, Lanet/Ilenç, ?slami, Sunni, Cami, 1. Jh. v. Chr., Miladdan sonra 1. yüzy?l, 2. Jh. n. Chr., 3. Jh. n. Chr., 10. Jh. n. Chr., 11. Jh. n. Chr., 12. Jh. n. Chr., 16. Jh. n. Chr., 20. Jh. n. Chr., Sanliurfa (PHS), ?ehir |
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Son güncelleme: | 03.02.2017 |
Sabit URL: | https://applux05.rz.uni-kiel.de/kibidano/receive/kibidano_kibpic_00016279 |
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