Landschaft im Bergland von Ost-Aserbeidschan nahe Siah Chaman. Grün findet sich im Sommer/(Früh-) Herbst nur dort, wo Wasser austritt. Die Feuchtigkeit, die im Frühjahr nach der Schneeschmelze dazu führt, dass hier alles grünt und blüht, hat sich dank der hohen Temperaturen und der starken Sonneneinstrahlung längst verflüchtigt, das Gras ist verdorrt.
(Der hier verwendete Ortsname erscheint nur auf europäischen Karten. Auf den offiziellen Karten von Gitashenasi erscheint der Ort als Qarah Chaman. Möglicherweise sind die Varianten darauf zurückgehen, dass einmal die lokale Sprache Azeri und einmal die Landessprache Farsi verwendet ist.
Tipps für die wahrscheinlich notwendige Berichtigung dieses Kommentars sind willkommen).
General Information:
Das Bergland von Ost-Aserbeidschan südwestlich der alten Route Tehran - Tabriz (die Autobahn folgt zwischen Aras und Bostanabad heute nicht mehr der von...
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Das Bergland von Ost-Aserbeidschan südwestlich der alten Route Tehran - Tabriz (die Autobahn folgt zwischen Aras und Bostanabad heute nicht mehr der von den topographischen Gegebenheiten her nahe liegenden alten Route) zeichnet sich – sieht man von dem erloschenen Vulkan Kuh-e Sahan einmal ab – nicht durch Berge von großer Höhe aus, ist aber doch reich gegliedert und weist dort, wo sich Flüsse ihren Weg gesucht haben, auch tiefe Schluchten auf. Die Region insgesamt liegt ziemlich hoch, daher fällt dort im Winter sehr viel Schnee.
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Synonyms
Synonyms for location:
Qarah Čaman, سيه چمن, Siyah Chaman, Siyā Čaman, Siah Tschaman
Iranexkursion der Theologischen Fakultät der CAU zu Kiel in Kooperation mit den Instituten für Klassische Altertumskunde und Orientalistik (Philosophische Fakultät) unter Leitung von Prof. Dr. Rüdiger Bartelmus im Sommer 2001