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Pressemeldung Nr. 163/2010 vom 02.11.2010 | zur Druckfassung | Suche
Personalmeldungen Oktober 2010
1. Gedenken an verstorbene Mitglieder
Wir trauern um …
Dr. LARS CARSTENS, Institut für Pädagogik, der am 29. September im Alter von 42 Jahren verstarb.
2. Berufungen/Ernennungen nach Kiel
PD Dr. THOMAS BECKER, Medizinische Hochschule Hannover, hat den Ruf auf die W3-Professur für Allgemeine Chirurgie und Thorax-Chirurgie an der Medizinischen Fakultät zum 1. November angenommen.
Professor Dr. ALEXANDER KLOS, U Münster, hat einen Ruf auf die W2-Professur für Betriebswirtschaftslehre im neu gegründeten Institut für Quantitative Betriebs- und Volkswirtschaftliche Forschung erhalten. Die Professur ist auf sechs Jahre befristet.
Professor Dr. CHRISTIAN W. MARTIN, Northwestern University Evanston/USA, hat den Ruf auf die W3-Professur für Politikwissenschaft an der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät angenommen.
Dr. STEFAN UFER, U München, hat den Ruf auf die W2-Professur für Didaktik der Mathematik an der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät angenommen.
3. Erhaltene, angenommene und abgelehnte Rufe an Kieler Wissenschaftler
Professor Dr. SÖNKE ALBERS, Institut für Betriebswirtschaftslehre, wechselt als "Dean of Research" an die neu gegründete Kühne Logistics University in Hamburg.
PD Dr. BIRGIT ASCHMANN, Lehrstuhl für Neuere und Neueste Geschichte, hat den Ruf auf die W3-Professur für Europäische Geschichte des 19. Jahrhunderts an der Humboldt-Universität zu Berlin angenommen.
4. Ruhestand
Mit Ablauf des Monats September ging in den Ruhestand:
Professor Dr. ROMAN FERSTL, Institut für Psychologie.
5. Von externen Einrichtungen vergebene Ehrungen, Auszeichnungen und Preise
Dr. SANDRA PLACHTA-DANIELZIK, Institut für Humanernährung und Lebensmittelkunde, hat stellvertretend für das Team der Kieler Adipositas Präventionsstudie (Kiel Obesity Prevention Study/KOPS) den Präventionspreis der Deutschen Adipositas-Gesellschaft erhalten. KOPS untersucht Übergewicht bei Kindern und den Einfluss vorbeugender Maßnahmen.
NATALIYA RYBALKA, Doktorandin am Botanischen Institut und Botanischer Garten, hat einen Förderpreis des Programms "For Women in Science" ("Für Frauen in der Wissenschaft") erhalten. Ihre Promotionsarbeit im Rahmen des "Kompetenzzentrums Biomassenutzung in Schleswig-Holstein" beschäftigt sich mit der verborgenen Vielfalt von Mikroalgen. Die Förderung von insgesamt 20.000 Euro wird von der Deutschen UNESCO-Kommission und L’Oréal Deutschland in Partnerschaft mit der Christiane Nüsslein-Volhard-Stiftung vergeben. Gefördert werden herausragend qualifizierte Doktorandinnen mit Kindern, die in experimentellen Naturwissenschaften forschen. Die Hälfte der Förderung geht an das Botanische Institut und wird für den Bau eines Spielplatzes im Botanischen Garten eingesetzt.
Professor Dr. PAUL SAFTIG, Biochemisches Institut, erhält den mit 100.000 Euro dotierten Alzheimer-Forschungspreis der Hans und Ilse Breuer Stiftung. Mit diesem Preis werden die herausragenden Erkenntnisse von Saftig etwa in der Erforschung der biologischen Funktionen von drei Genen gewürdigt. Diese Gene sind an der Entstehung der bei Alzheimer auftretenden giftigen Ablagerungen im Gehirn beteiligt. Das Wissen um die Funktionen der Gene bildet eine wichtige Grundlage für die Entwicklung neuer Therapiemethoden.
Dr. HEBA SALAMA, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, hat als beste Nachwuchswissenschaftlerin den mit 1.250 Euro dotierten Ernst-Klapp-Zukunftspreis der Gesellschaft für Pflanzenbauwissenschaften erhalten. Sie wird damit für ihre Arbeiten zur Phänotypisierung von Weidegras-Genotypen ausgezeichnet.
6. Preisgekrönte Studienleistungen
ANDREAS MELFSEN, Doktorand am Institut für Landwirtschaftliche Verfahrenstechnik, wurde für seine Masterarbeit mit einem Preis für zukunftsfähige Melktechnik ausgezeichnet. In seiner Arbeit analysierte Melfsen den Einfluss von Melktechnik auf die Keratinbildung an der Zitzenspitze. Der Preis ist mit 1.000 Euro dotiert und wird von der Wissenschaftlichen Gesellschaft der Milcherzeugerberater e.V. (WGM) vergeben.
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Presse und Kommunikation, Sandra Sieraad
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