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Pressemeldung Nr. 193/2013 vom 04.07.2013 | zur Druckfassung | Suche
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15.000 Euro für deutsch-dänische Stereotypen-Forschung
Grenzübergreifender Austausch und interdisziplinäre Zusammenarbeit
„Nationale Stereotype und Marketingstrategien in der deutsch-dänischen interkulturellen Kommunikation“ heißt das von der EU geförderte Projekt, das Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf beiden Seiten der Nachbarlandsgrenze seit letztem Jahr verbindet. Die zwei Gründungsuniversitäten, die Süddänische Universität Odense (SDU) und die Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU), begrüßen jetzt mit der Aarhus Universität eine weitere Projektpartnerin, die den Bereich der historischen Stereotypenforschung in die Zusammenarbeit einbringt. In zwei Symposien sollen die Fülle gemeinsamen Wissens strukturiert und die Kooperation unter den Forschenden ausgebaut werden. Hierfür erhält das Projekt eine Förderung in Höhe von 15.000 Euro.
Das erste Symposium hat zum Ziel, die linguistische und sprachdidaktische Forschung in den Germanistikabteilungen der Hochschulen miteinander zu vernetzen und die Forschungsfelder für die weitere gemeinsame Arbeit zu erkunden. Dabei werden die fachübergreifende Forschung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Germanistischen Linguistik und der Sprachdidaktik sowie der deutsch-dänischen Geschichte, der deutschen Literaturwissenschaft und der Kulturwissenschaft zusammengeführt. „Damit wäre eine ganzheitliche Betrachtung von Sprache und Kultur möglich, die Ausgangspunkt für die moderne Stereotypenforschung ist“, erklärt Professor Jörg Kilian, der das Projekt auf Seiten der CAU betreut. „In einem zweiten Symposium wollen wir dann die Erkenntnisse des ersten Symposiums nutzen und uns gemeinsam dem Thema Stereotypenforschung widmen“, ergänzen Dr. Erla Hallsteinsdóttir (Projektleiterin SDU) und Dr. Katja Gorbahn (Aarhus Universität).
Die Fördermittel stammen aus einer noch jungen Kooperation vom 1. März 2012, genannt „Seed Money“, mit der die drei Universitäten unter anderem einen gemeinsamen Fonds „zur Anbahnung von Kooperationen zwischen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ihrer Hochschulen“ aufgelegt haben.
Weitere Informationen zum Projekt:
www.uni-kiel.de/aktuell/pm/2012/2012-350-interreg-stereotype.shtml
www.stereotypenprojekt.eu
Weitere Informationen zur Förderung:
Bekanntgabe der Kooperation:
www.uni-kiel.de/aktuell/pm/2012/2012-057-koop-vertrag.shtml
Förderung von Projekten aus dem Kooperationsfonds:
www.uni-kiel.de/forschung/de/service-informationen/foerdermoeglichkeiten-im-ueberblick/seed-money-fuer-kooperationen-mit-der-universitet-aarhus-und-der-syddansk-universitet
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Bildunterschrift: Würstchen oder Würstchen? Wie deutsche und dänische Stereotype aussehen, untersucht ein grenzübergreifendes Forschungsprojekt. Copyright/Urheber: Franziska Neubert Foto zum Herunterladen: |
Kontakt:
Annika Hofmann
Telefon: 0431/880-2814
E-Mail: hofmann@germsem.uni-kiel.de
Christian-Albrechts-Universität zu Kiel
Presse, Kommunikation und Marketing, Dr. Boris Pawlowski
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