Qualitätsmanagement
Als Grundlage eines umfassenden Qualitätsmanagementsystems wird der Qualitätsregelkreis herangezogen. Dieser Regelkreis beschreibt den Prozess, den die qualitätsbestimmenden Faktoren zur ihrer ständigen Weiterentwicklung durchlaufen. Das Konzept geht dabei von einem umfassenden Qualitätsbegriff aus, d.h., dass nicht nur die Inhalte von Studium und Lehre verbessert und weiterentwickelt werden sollen, sondern auch die zugrunde liegenden Prozesse transparent entwickelt werden sollen (Planung, Evaluation, Kommunikation, Weiterentwicklung).
Bezogen auf eine hohe Qualität in Studium und Lehre an der Christian-Albrechts-Universität bedeutet dies:
- In einer Planungsphase werden für alle Studiengänge Ziele und Indikatoren definiert, bevor studiert und gelehrt wird (inhaltlich und didaktisch gute Lehre, unterstützende Beratung/Betreuung, angemessener Prüfungsumfang, vgl. Interne Zertifizierung).
- Auf die Durchführung von Studium und Lehre folgt eine
- Überprüfung (Evaluationen durch alle beteiligten Gruppen sowie für alle relevanten Themen, vgl. Evaluationsverfahren).
- Die Ergebnisse der Evaluationen werden analysiert und diskutiert, um daraus Maßnahmen für die Weiterentwicklung und Verbesserung von Studium und Lehre abzuleiten („Ergebnis-Dialog“, vgl. Interne Evaluation).
Zur Sicherung des Erfolges sollten die Passgenauigkeit und die Einhaltung/Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen in einem sinnvollen zeitlichen Abstand überprüft werden (Schließen des Qualitätsregelkreises).
Zusammenwirken der verschiedenen Qualitätssicherungsmaßnahmen im Kreislauf